Integration von Bäumen und Ackerfrüchten, Schweiz

Beschreibung des Systems

Viele der modernen Agroforstsysteme im deutschsprachigen Teil der Schweiz fokussieren sich auf den Nutzen von Hochstammfruchtbäume. Im Westen der Schweiz sind die Felder oftmals grösser und das Minimieren von Erosion und Verlust von Nährboden können im Vordergrund stehen. Aufbauend auf französischem Wissen wird auch in der französischsprechenden Schweiz der Gebrauch von hochwertigen Holzspezies genutzt. Eines der Systeme beinhaltet Baumreihen, welche in 29 Meter Entfernung auseinander stehen und zwei Meter große Streifen mit Unterholz haben.

Das erste Stakeholder Treffen

Ein erstes Treffen der Interessenten wurde von 22 Teilnehmer besucht und wurde am 27 May 2014 abgehalten. Im Fokus stand die Einführung und Aufrechterhaltung von wichtigen Holzbäumen auf Ackerflächen. Eine besser Koordination von Agroforstforschung und Erweiterungen wurden als Hauptbereiche wahrgenommen.

Falls Sie mehr über die Aktivitäten dieser Gruppe wissen möchten, kontaktieren Sie bitte Mareike Jäger (mareike.jaeger@agridea.ch) oder Felix Herzog (felix.herzog@agroscope.admin.ch)

Laden Sie den ersten Bericht der Interessensgruppe runter

Ein erster Bericht wurde im November 2014 veröffentlicht.

Laden Sie den ersten Forschungs- und Entwicklungsbericht runter

Ein Forschungs- und Entwicklungsbericht wurde im April 2015 veröffentlicht.

Laden Sie die Systembeschreibung runter

Ein Arbeitsbericht der Forschung inclusive Systembeschreibung wurde im März 2016 veröffentlicht.

Lessons learnt

In a report produced in September 2017, Mareike Jäger describes some soil carbon measurements within a seven year old silvoarable trial with apple trees near Lucerne in Switzerland.  After seven years, the soil carbon levels within the uncultivated tree rows were greater than within the cultivated alleys.  On the basis of some stated assumptions, the silvoarable system (22% of area allocated to trees) was estimated to result in an addition 0.51 tonnes of organic soil carbon per hectare per year in the top 25 cm of soil. Estimates were also made of the increase in soil nitrogen and there were qualitative indications of an increase in the proportion of water stable aggregates in the soil within the uncultivated tree rows compared to the cultivated alleys.